30 Jahre Deutsche Einheit

Das Weißbuch der Berliner Zeitung.

Die Sonderausgabe der Berliner Zeitung zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit. Ein Rückblick auf die deutsche Wiedervereinigung und ein Ausblick für die wichtigsten Themen unserer Gegenwart und Zukunft.

Editorial

Wir haben die Fähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, und die große Chance, unsere Zukunft in Freiheit gemeinsam zu gestalten. Vielleicht finden wir im offenen Diskurs dahin zurück, dass zur These nicht nur die Antithese, sondern auch die Synthese gehört – die gemeinsame Vision einer für alle besseren Zukunft.

Das ist das Thema unserer Sonderausgabe zum 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung: Das Weißbuch der Berliner Zeitung.

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Migration & Heimat

These

Synthese

Antithese

These

Von Angola nach Ost-Berlin: Brüderlichkeit nach Art der DDR

Freie Migration in die DDR? Gab es nicht. Als unser Autor 1989 in die DDR kam, hatte ihn Angolas Regierung ausgewählt. Freundlich war das Leben nicht. Ein Rückblick.

José Paca

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Synthese

Tear down Moria!

Der Mut von 1989 sollte wichtiger sein als die Angst vor einem neuen 2015. Schauen wir nicht weg, wenn die EU an den Außengrenzen Leid erzeugt. Ein Warnruf aus Lesbos.

Erik Marquardt

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Antithese

„Deutschland ist ... leider geil“

Unser Autor wurde 1983 als Sohn zweier Polen in Bremerhaven in der BRD geboren. Als „Deutscher“ fühlte er sich nicht, eher als „Ausländer“. Irgendwann kam es zur vorsichtigen Versöhnung.

Tomasz Kurianowicz

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Dissidenten

Ai Weiwei: „Die lange Zeit der Bequemlichkeit hat Europa krank gemacht“

Interview von Susanne Lenz

Ai Weiwei gewohnt kontrovers: Er beschuldigt Volkswagen, Insassen eines Arbeitslagers für sich arbeiten zu lassen, erklärt, warum sich Europa für Lesbos schämen muss und weshalb weder China noch die USA echte Demokratien sind.

zum Artikel

Cordt Schnibben

Nathan Law

Salli Sallmann

Cordt Schnibben

In der DDR als BRD-Kommunist: „Zusammen mit der Arbeiterklasse Bier zu trinken, war wie ein Gottesdienst“

Unser Autor war Ressortleiter beim SPIEGEL. Was seine Kollegen lange nicht wussten: 1971 verbrachte er ein Jahr in der DDR. Freiwillig. Ihn begeisterte die Idee des Sozialismus. Wie war die Wirklichkeit?

Cordt Schnibben

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Nathan Law

Von Hongkong nach London: Ein Leben im Exil

Nathan Law ist das Gesicht der Hongkonger Freiheitsbewegung. Wegen des chinesischen Sicherheitsgesetzes musste er aus seiner Heimat nach London fliehen. Ein persönlicher Essay über sein neues Leben als Dissident.

Nathan Law

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Salli Sallmann

Von der DDR in die BRD – Im lustigeren Grau: Nimm zwei!

Als die Mauer aufging, steckte unser Autor zwischen Baum und Borke. Er war zwölf Jahre zuvor in den Westen ausgebürgert worden, nun schlurften seine ehemaligen Landsleute hinterher.

Salli Sallmann

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Umwelt & Nachhaltigkeit

These

Synthese

Antithese

These

Das Umwelt-Wohlstand-Dilemma in der DDR

1972 bekam die DDR, was die Bundesrepublik erst 1986 erlangte: ein Umweltministerium. Doch der Umweltschutz wurde nur auf dem Papier groß geschrieben – es ist wie heute.

Maritta Tkalec

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Synthese

Wir werden weiter auf die Straße gehen!

Das Klima leidet. Jetzt muss die Jugend den Planeten retten. Eine „Fridays for Future“-Aktivistin erklärt, warum sie für Klimaschutz protestiert.

Pia Haase

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Antithese

Die Grünen: Eine Geschichte voller Widersprüche

West wie Ost wollten die Grünen das Gleiche: ein neutrales Gesamtdeutschland in der Mitte Europas. Die Friedens- und Ökologiebewegungen beider deutscher Staaten antizipierten die Wiedervereinigung.

Claus Leggewie

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Weißbuch des Schweigens – Der Umschlag

Es gibt eine Sprachlosigkeit zwischen oben und unten, links und rechts, vorne und hinten im politischen und öffentlichen Raum Deutschlands. Dies drücken wir in Form eines weißen Umschlags aus – in Anlehnung an das bewährte diplomatische Konzept der Sammlung von Vorschlägen durch einen Umschlag, der im Falle der deutschen Diplomatie die Farbe Weiß trägt. Gleichzeitig bildet der weiße Umschlag einen Platzhalter für die ungesagten Dinge. Damit verleihen wir dem Nicht-Gehörten eine Stimme.

Das Weißbuch der Berliner Zeitung

Freiheit & Sicherheit

These

Synthese

Antithese

These

Das war kein „Unrechtsstaat“

Mit der Behauptung vom „Unrechtsstaat DDR“ ist eine offene Debatte unmöglich. Erst wenn die Geschichte beider deutscher Staaten auf dem Prüfstand steht, wird ein Urteil über die Nachkriegszeit möglich sein.

Egon Krenz

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Synthese

China kontrolliert offen, die USA nicht ganz so offen

Chinas Regierung sammelt die Daten seiner Bürger, um sie zu kontrollieren und zu disziplinieren. Wir (als der Westen) reagieren mit Kritik. Dabei sind wir gar nicht viel besser.

Nicole Kobie

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Antithese

Eher eingehegt als eingeengt: Die Mauer aus West-Berliner Sicht

West-Berlin war eingemauert. Und trotzdem fühlte man sich sicher und frei. Besonders Kreuzberg war zu Mauerzeiten ein Paradies für Hippies und Lebensabschnittspunks.

Harald Jähner

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Frauen & Gleichberechtigung

These

Synthese

Antithese

These

DDR-Frauen – selbstbewusst, unabhängig, emanzipiert

Die DDR verschwand, mit ihr auch Vorteile. Einer davon war die Gleichberechtigung der Frauen. Der Plan ging auf. Doch in der großen DDR-Politik fehlten Frauen trotzdem.

Christa Bertag

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Synthese

Reden wir über das Steuersystem und nicht über Periodenblut

Der moderne Feminismus diskutiert über Fragen, ob man „Vulva“ statt „Scham“ sagen sollte. Dabei wäre es wichtiger, über ökonomische Gleichberechtigung zu reden.

Marlen Hobrack

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Antithese

Die lila Latzhose in der BRD: Protest gegen die Schönheit

Der Feminismus in der BRD musste sich gegen starre Bilder wehren: die Frau am Herd, die Frau als Dekor, die Frau als Eigentum. Selbst unter Linken existierten diese Ideen.

Elke Buhr

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Geld & Werte

These

Synthese

Antithese

These

Wirtschaft in der DDR: Geld war nicht alles

Möglichst viel Geld zu verdienen, trieb auch die DDR-Bürger an – aber nur begrenzt. Arbeitslose gab es keine, Spekulanten auch nicht. Börsen und Aktienmärkte: Fehlanzeige. Worüber also reden wir hier?

Klaus Blessing

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Synthese

Geld für die vielen, nicht für die wenigen!

Der Staat schenkt Unternehmen Milliarden. Schluss damit! Die EZB sollte das Geld in die Gesellschaft investieren. Jeder Erwachsene sollte ein Bankkonto bekommen, jedes Baby einen Treuhandfonds.

Yanis Varoufakis

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Antithese

Was die D-Mark-Scheine über die politische Ausrichtung des jungen Deutschlands verraten

Der Wert des Geldes ist nicht nur ökonomisch bestimmt. Die Bebilderung der Banknoten mit Geistesgrößen soll kulturelle Werthaftigkeit vermitteln. Eine Analyse.

Birger P. Priddat

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Gesundheit & Leben

These

Synthese

Antithese

These

Medizin in der DDR: Vorbeugen war besser als heilen

Das Gesundheitswesen in der DDR war gut organisiert. Geld spielte darin, anders als heute, kaum eine Rolle. Zugang zu Wissen und Ressourcen fehlte aber.

Heinrich Niemann

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Synthese

Verloren in Diagnosen: Herr Heinrich kann nicht schlafen

Im Versorgungsalltag verlieren sich Ärzte und Patienten in einem Apparat, der für jede Diagnose eine Therapie und eine Pille kennt. Was aber ist mit den Menschen? Ein Bericht aus Sicht eines Psychiaters.

Samuel Thoma

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Antithese

Die süße Medizin der BRD

Die Schluckimpfung war in der BRD das Symbol einer wirksamen, schmerzfreien Gesundheitsvorsorge. Eine Errungenschaft, die nicht selbstverständlich ist.

David Wagner

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Liebe & Sex

These

Synthese

Antithese

These

Sex in der DDR: Selbstverständlich und im besten Sinne alltäglich

Die DDR war der BRD im Sexualstrafrecht voraus. Für Schwule galt das sogar nach dem Fall der Mauer. Zum Vollzug der Liebe ging man weiterhin in den Osten.

Gregor Gysi

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Synthese

Über die Kunst des Alleinseins: Sologamismus jetzt!

Wie wir die Liebesidee neu erfinden müssen: Immer mehr Singles leben zufrieden allein, Familie ist ein gestriges Konzept. Zeit, dass wir unsere Norm-Vorstellungen anpassen.

Sarah Berger

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Antithese

Die Liebe zwischen BRD und DDR im August 1983

Morgens am Grenzübergang Friedrichstraße. Der DDR-Beamte schaut in den Koffer. Danach werden verliebte Blicke getauscht. Unsere Autorin erinnert sich an amouröse, politische unkorrekte Begegnungen.

Judith Kuckart

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Reisen & Grenzen

These

Synthese

Antithese

These

Reisen in der DDR: Ferien für Millionen

Als die Mauer fiel, war die DDR Reiseweltmeister. Mehr als 80 Prozent waren 1989 in den Urlaub gefahren. Doch so leicht ging das Reisen in den Anfängen der DDR nicht. Ein Blick zurück.

Hasso Spode

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Synthese

Du musst dein Reisen ändern!

Vor der Pandemie erschien New York näher als Brandenburg. Jetzt haben wir die Chance, unsere Umgebung neu zu entdecken. Ein Plädoyer für nachhaltiges Reisen in der Region.

Michael André Ankermüller

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Antithese

Ein deutscher Westler auf Reisen, jenseits der BRD

Der Massentourismus war in der alten Bundesrepublik bei vielen verpönt. Unser Autor wollte anders reisen, doch als Deutscher war das im Ausland schwer. Beim Wort „Germany“ fiel gleich „Hitler“.

Harry Nutt

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Bildung & Wissen

These

Synthese

Antithese

These

Das große Ziel der DDR: Die umfassend entwickelte Persönlichkeit

Der progressive Ansatz in der DDR-Bildungspolitik war, die Schule mit dem Leben zu verbinden. Konnte das gelingen? Eine Lehrerin blickt zurück.

Christa Tolksdorf

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Synthese

Was ist einzigartig am Menschen?

Und welche Zukunftskompetenzen brauchen Schüler im 21. Jahrhundert? Um Mut geht es, um Werte und die Fähigkeit, mit unserem Wissen das Richtige zu tun.

Andreas Schleicher

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Antithese

Das Bildungssystem in der BRD war gerechter als heute

Gerhard Schröder, Renate Künast oder Elke Heidenreich: Sie alle stehen für unwahrscheinliche, aber nicht unmögliche Bildungswege in der BRD. Heute würden sie es schwerer haben.

Heinz Bude

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Yanis Varoufakis

Yanis Varoufakis

Yanis Varoufakis wurde 1961 in Athen geboren. Er ist ein griechischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker. Im Jahr 2015 war er zwischen Januar und Juli griechischer Finanzminister und suchte nach Auswegen aus der Finanzkrise.

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Marlen Hobrack

Marlen Hobrack wurde 1986 in Bautzen geboren. Sie arbeitet als freie Journalistin und schreibt über die Themen Literatur, Kunst, Feminismus und Gesellschaft für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrem Mann in Leipzig.

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Nathan Law

Nathan Law Kwun-chung wurde am 13. Juli 1993 in Shenzhen, in der Provinz Guangdongc (Volksrepublik China) geboren. Er ist ein chinesischer Politiker aus der Sonderverwaltungszone Hongkong. Im Juni 2020 musste er wegen politischer Repression seine Wahlheimat Hong Kong verlassen und nach London fliehen.

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Nicole Kobie

Nicole Kobie wurde in Calgary, Kanada, geboren. Sie lebt in London und arbeitet als freie Journalistin, unter anderem für die britischen Magazine Wired und PC Pro.

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Michael André Ankermüller

Michael André Ankermüller

Michael André Ankermüller wurde 1988 in Augsburg geboren und lebt heute in Berlin. Er arbeitet als freier Reisejournalist, Blogger sowie als Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er sein eigenes Blogazine „Blog.Bohème“.

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Pia Haase

Pia Haase wurde am 16. Juni 2000 in Berlin geboren. Sie studiert an der Universität der Künste und engagiert sich in der Ortsgruppe von Fridays for Future in Berlin.

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Cordt Schnibben

Cordt Schnibben

Cordt Schnibben wurde 1952 in Bremen geboren. Er arbeitete ab 1984 für die ZEIT, wechselte 1989 zum SPIEGEL, für den er als Reporter um die Welt zog. Schnibben wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Henri-Nannen-Preis.

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Harry Nutt

Harry Nutt wurde 1959 in Delbrück/Westfalen geboren. Er ist Leiter des Feuilletons der Berliner Zeitung.

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Elke Buhr

Elke Buhr wurde 1971 in Bochum geboren. Sie ist Chefredakteurin der Kunstzeitschrift Monopol und lebt in Berlin.

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José Paca

José Paca wurde 1962 in Angola geboren. 1989 kam er zum Studium in die DDR. Er lebt heute in Erfurt und arbeitet als Ausländerbeauftragter. Seine Arbeit wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

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Judith Kuckart

Judith Kuckart wurde 1959 in Schwelm geboren. Sie ist Schriftstellerin und arbeitet und lebt heute in Berlin.

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Gregor Gysi

Gregor Gysi wurde 1948 in Berlin geboren. Er studierte Jura und arbeitete als Anwalt. Bis 1993 war er Parteivorsitzender der PDS und bis 2015 Vorsitzender der Bundestagsfraktion DIE LINKE, bis 2019 Vorsitzender der Partei der Europäischen Linken und Mitglied des Bundestages.

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Birger P. Priddat

Birger P. Priddat

Birger P. Priddat wurde 1950 in Leuna geboren. Er ist Professor für Ökonomie und Philosophie und Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke.

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Heinz Bude

Heinz Bude wurde 1954 in Wuppertal geboren. Er ist Professor für Makrosoziologie in Kassel und lebt in Berlin.

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Klaus Blessing

Klaus Blessing wurde 1936 geboren, studierte Betriebswirtschaft an der Universität Leipzig und wurde 1989/90 Staatssekretär im Ministerium für Metallurgie der DDR. Heute ist er Autor politischer Sachbücher.

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Erik Marquardt

Erik Marquardt wurde am 20. Oktober 1987 geboren. Er ist ein deutscher Politiker und Fotojournalist. Marquardt war Sprecher der Grünen Jugend und ist seit November 2015 Mitglied des Parteirats von Bündnis 90/Die Grünen. Seit der Europawahl 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments als Teil der Fraktion Die Grünen/EFA.

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Christa Bertag

Christa Bertag wurde 1942 geboren und arbeitete später als Diplom-Chemikerin. Von 1985 bis 1990 war sie Generaldirektorin des VEB Kosmetik Kombinat Berlin.

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Claus Leggewie

Claus Leggewie wurde 1950 in Wanne-Eickel geboren. Er ist ein deutscher Politikwissenschaftler und war von 2007 bis 2017 Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen.

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Maritta Tkalec

Maritta Tkalec wurde 1956 geboren. Sie studierte Lateinamerikawissenschaften, arbeitete als Portugiesischdolmetscherin und absolvierte ein Journalistikstudium. Seit 1984 bei der Berliner Zeitung.

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David Wagner

David Wagner wurde 1971 in Andernach geboren. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller in Berlin.

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Tomasz Kurianowicz

Tomasz Kurianowicz

Tomasz Kurianowicz wurde 1983 in Bremerhaven geboren. Er studierte in Berlin und New York und ist heute Redakteur im Feuilleton der Berliner Zeitung.

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Susanne Lenz

Susanne Lenz ist in Heidelberg geboren, hat Geschichte und Germanistik studiert, kam 1990 zur Berliner Zeitung. Zwischendurch hat sie lange in Asien gelebt.

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Samuel Thoma

Samuel Thoma wurde 1985 in Süddeutschland geboren. Er ist Psychiater an der Immanuel Klinik Rüdersdorf und Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift Sozialpsychiatrische Informationen. Er forscht zu den philosophischen Grundlagen der sozialen Psychiatrie.

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Heinrich Niemann

Heinrich Niemann

Heinrich Niemann wurde 1944 in Sachsen geboren. Er studierte an der Charité, wurde Facharzt für Sozialmedizin und war zwischen 1992 und 2001 Gesundheitsstadtrat in Marzahn-Hellersdorf.

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Hasso Spode

Prof. Dr. Hasso Spode wurde 1951 in Berlin-Friedrichshagen geboren. Er ist Historiker und Soziologe, schrieb Arbeiten zur Kultur- und Sozialgeschichte des Alkoholkonsums und ist Mitbegründer der historischen Tourismusforschung.

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Christa Tolksdorf

Christa Tolksdorf

Christa Tolksdorf wurde 1936 in Eisenberg/Thüringen geboren. Sie studierte Biologie-, Chemie- und Pädagogik an der Friedrich-Schiller -Universität Jena. Erst war sie Oberstufenlehrerin, dann Direktorin der EOS „Ernst Thälmann“ in Bitterfeld. Sie lebt heute in Leipzig.

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Andreas Schleicher

Andreas Schleicher

Andreas Schleicher wurde 1964 in Hamburg geboren. Er ist ein deutscher Statistiker und Bildungsforscher und arbeitet bei der OECD als Direktor für Bildung. Bekannt wurde er als Internationaler Koordinator der PISA-Studien.

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Salli Sallmann

Salli Sallmann wurde 1953 geboren. 1977 ist er in der Nachfolge der Biermann-Ausbürgerung verhaftet und im Herbst nach Westberlin ausgebürgert worden. Von Salli Sallmann erschienen u.a. „Badetag“, Berichte aus dem DDR-Alltag, und „Über die Tücken des Alkoholismus in Verbindung mit Kohleheizung“.

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Egon Krenz

Egon Krenz wurde 1937 geboren. Zwischen 1974 und 1983 war er Erster Sekretär des FDJ-Zentralrats, 1983 Mitglied des SED-Politbüros. Im Herbst 1989 letzter Vorsitzender des Staatsrates der DDR und Generalsekretär der SED. Von 2000 bis 2004 Haftstrafe nach Urteil im Politbüroprozess.

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Harald Jähner

Harald Jähner wurde 1953 im Ruhrgebiet geboren. Er ist Buchautor, war bis 2015 Feuilletonchef der Berliner Zeitung und lebt bei Berlin.

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Sarah Berger

Sarah Berger wurde 1985 in Timișoara (Rumänien) geboren. Sie arbeitet als freie Schriftstellerin und Journalistin und lebt in Berlin. Aktuell ist der Erzählband „Sex und Perspektive“ im Berliner Herzstückverlag erschienen.

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